Donnerstag, 22. April 2010

GoEast Teil1

Zum zenten mal startete also GoEast im Wiesbaden...


Es gibt bereits ein sehr schönes Blog zum Festivsal bei 3Sat schaut mal rein es ist wirklich interesant!

Am Mittwoch began das ganze mit einer Eröffnungszeremonie im besten Kinosaal Deuschlands Kino Kaligari, zwischendurch zeigte man 5 Kurzfilme, wobei der beste Film war von Murad Ibragimbekov - einem Azerbaijaner der längst in Moskau lebt. Ein fantastischer scharzweis fotografierter Kurzfil eine Art "Sky Captain and the World of Tomorow" nur in Stalinscher Rußland, errinnert sehr an die Kurzgeschichten von Wladimir Sorokin... Ich will den Fil haben, vielleicht klappt es sogar...???
Erröfnungsparty war auch sehr nett mit DJ Janek von La Bolshevita. Am Freitag wird er auflegen zusammen mit dem Saxofonisten von BALKAN BEAT BOX Ori Kaplan. Ich habe keine wahl ich muß hin.

Heute, am Donnerstag schaffte ich 6 Filmen und die Simposiumserröfnung zu besuchen. Kurzgefasst meine erste Eindrucke:
1. Skazka Pro Temnotu / DAS MÄRCHEN DER DUNKELHEIT, Nikolay Khomeriki Russland 2009 - ein typische Prestrojka-Film, dessen Ausgangspunkt ist einfach - alles ist in dieser Welt Scheiße außer Urin.
2. Babske Radio Elke Sasse, Deutschland - Eine Doku über Dorfleben in der heutigen Ukraine. So exotisch ist das ganze wie ei Film über Afrika oder Lateinamerika, nur direkt vor dem neuen Eisernen Vorhang.
3.Girgobistve / Die Weinernte Georgien/UdSSR, 1966 - Spielfilmdebut von Otar Ioseliani, sehr fein mit viel Gefühl gemachtes Film über einen Jungen Mann und seine Alltagsprobleme, So könnte Milos Forman's "Cerni Petr" aussehen, wenn Forman ein Georgier wäre.
4.Vasha / Bruder (Estland, Hannu Salonen 2009) - typisch estnischer Film - er war viel besser als ich es erwartet habe. Ein Thriller mit unerwarteten Wendungen, mit dem Hinergrund des Tschetschenien Krieges. Gut gespielt, fotografiert, sehr präzise.
5. Street Days / Auf der Strasse (Georgien, 2009, Levan Koguashvili) - noch ein Debut aus Georgien an diesem Donnerstag. Der Film ist nicht schlecht gemacht, ist aber nicht besonderes. Geschichte eines älteren Junkies, der am Ende sieht nur ein Ausgang aus seiner ausgangslose Situation - ein Selbstmord. Das Beste im Film war - ein georgischer Alltag zu beobahcten, die Strassen, die Wohnnungen..., einfach Georgisch zu hören.
Ah, ja es gab noch ein Vortrag on Oksana Bulgakova zum Symposiumsthema - Das befreiende Lachen - Eine kurze Geschichte des osteuropäischen Filmhumors. Mir hat's gefallen.
Bilder stelle ich schon später, ich will schlafen, tschuldigung.

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