"LIMONOW" - Eine Lesung in Freiburg
Wim Wenders wollte sein Debütroman
noch anfang der 80er verfilmen, aus verschiedenen Gründen klappte es damals nicht. 30 Jahre spätert hat ein Französe seine Biografie geschrieben und erhielt dafür eine der grössten literarischen Auszeichnungen in Frankreich - Prix de la langue française. Eduard Limonow der russische Dichter, Schriftsteller Politiker und Dissident.
Eduard Limonow in den 70er.
Eine Reportage hätte es werden sollen, dann wurde es zum preisgekrönten
Bestseller: Emmanuel Carrères Romanbiographie über Eduard Limonow, den russischen
Undergroundhelden, Autor, Abenteurer und politischen Aktivisten der
Putinjahre, der sich linker wie rechter Programme zu bedienen scheint.
Carrère, der Limonow mehrmals begegnet ist, nähert sich mit der
Ambivalenz des französischen Intellektuellen: fasziniert, abgestoßen und
immer wieder bereit, sich mitreißen zu lassen, skizziert er eine
schillernde und zugleich fragwürdige Persönlichkeit: Charkow, Moskau,
New York, Paris, Sarajewo: wo begann das vorige Jahrhundert und was ist
mit Russland und der Welt seit den Zeiten des Postkommunismus passiert?
Limonow heute
Emmanuel Carrère, geboren 1957 in Paris, ist Schriftsteller, Filmproduzent und Drehbuchautor. Für seinen Roman Limonov erhielt er 2011 die französischen Literaturpreise Prix Renaudot und Prix de la langue française.
Am Dienstag, 27.11. um 20 Uhr liest Alten Wiehre Bahnhof
die deutsche Übersetzerin des Buches Claudia Hamm.
Die Lesung kosten € 5,- ermäßigt € 4,-
die deutsche Übersetzerin des Buches Claudia Hamm.
Die Lesung kosten € 5,- ermäßigt € 4,-
Danach zeigt noch das KoKi ein Film von Carrère "RETOUR À KOTELNITCH" , den kann ich aber eher für die Hardcore-Russia-Fans empfehlen, die Lesung entgegen verspircht sehr Interreessant zu werden.
und noch ein paar interessante Links zum Themaa:
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